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Acetylsalicylsäure und ihre Bedeutung in der Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen

Die langfristige Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS), besser bekannt als Aspirin, ist ein wichtiger Aspekt in der medizinischen Praxis, insbesondere bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen thrombotischen Ereignissen. Dieser Artikel beleuchtet das Sicherheitsprofil von Acetylsalicylsäure bei langfristiger Anwendung sowie Anwendungsrichtlinien, die bei der Verabreichung dieses Medikaments zu beachten sind.

Sicherheitsprofil von Acetylsalicylsäure

  1. Wirksamkeit bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

Acetylsalicylsäure hat sich als wirksam bei der Vorbeugung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen thrombotischen Ereignissen erwiesen. Es wirkt durch Hemmung der Thrombozytenaggregation, was die Bildung von Blutgerinnseln reduziert und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert.

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  1. Magen-Darm-Verträglichkeit:

Langfristige Anwendung von Acetylsalicylsäure kann jedoch das Risiko von Magen-Darm-Komplikationen erhöhen, einschließlich Celecoxib Magengeschwüren, Magenblutungen und anderen gastrointestinalen Beschwerden. Um dieses Risiko zu minimieren, werden häufig gastroprotektive Medikamente wie Protonenpumpenhemmer (PPIs) oder Magenschutzmittel verschrieben.

  1. Blutungsrisiko:

Ein weiteres wichtiges Sicherheitsbedenken bei der langfristigen Anwendung von Acetylsalicylsäure ist das erhöhte Risiko von Blutungen, insbesondere gastrointestinalen Blutungen und intrakraniellen Blutungen. Dieses Risiko kann insbesondere bei älteren Patienten oder Patienten mit gastrointestinalem Ulkus oder Blutgerinnungsstörungen erhöht sein.

  1. Nierenfunktion:

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte Acetylsalicylsäure mit Vorsicht angewendet werden, da es zu Nierenschäden führen kann, insbesondere bei längerer Anwendung oder in hohen Dosen.

  1. Asthma:

Patienten mit Asthma bronchiale können empfindlich auf Acetylsalicylsäure reagieren und ein erhöhtes Risiko für Asthmaanfälle oder andere allergische Reaktionen haben.

Anwendungsrichtlinien für die langfristige Einnahme

  1. Indikationen:

Die langfristige Einnahme von Acetylsalicylsäure ist indiziert bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Patienten mit koronarer Herzkrankheit, früheren Herzinfarkten oder Schlaganfällen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und anderen Risikofaktoren wie Diabetes, Rauchen und hohem Blutdruck.

  1. Dosierung:

Die empfohlene Dosierung von Acetylsalicylsäure zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beträgt in der Regel eine niedrige Dosis von 75 mg bis 100 mg pro Tag. Höhere Dosen können bei bestimmten Hochrisikopatienten verschrieben werden, sollten jedoch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

  1. Überwachung:

Patienten, die langfristig Acetylsalicylsäure einnehmen, sollten regelmäßig von einem Arzt überwacht werden, um das Auftreten von Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Blutungen und Nierenschäden zu überwachen und zu bewerten.

  1. Kombinationstherapien:

In einigen Fällen kann die Kombination von Acetylsalicylsäure mit anderen Medikamenten wie PPIs oder Antikoagulanzien erwogen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Komplikationen oder Blutungen zu verringern.

 

 

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